
Der Profilbereich KIM vereinigte Forschungsinitiativen aus der SHSS und strebte die Themenführerschaft in der sozial- und kulturwissenschaftlichen Analyse aktueller Gesellschaftsphänomene an. Dabei sollten ökonomische, soziale und kulturelle Aspekte auf innovative Weise verknüpft werden. Der Profilbereich gliederte sich in vier Forschungsverbünde (Subjektivität und kulturelle Ordnung, Kulturelle und institutionelle Aspekte der Transformation der Arbeitswelt, Reflexive Praxis des Organisierens, Interkulturalität)
«Transcultural Workspaces» führt die Forschung der ehemaligen KIM-Verbünde «Interkulturalität» und «Transformation der Arbeitswelt» fort. Es bildet einen Knotenpunkt zwischen Forschenden aus der SOM, SHSS, LS und SEPS, die sich aus unterschiedlichen disziplinären Blickwinkeln mit transkulturellen Arbeitswelten befassen. In Abkehr von üblichen Forschungsformaten öffnet sich den Mitgliedern ein Experimentierraum, in welchem sie den Austausch über die Fachgrenzen hinaus intensivieren und neue Kooperationen aufbauen können. Dabei verknüpfen sie kulturwissenschaftliche Methoden und Erkenntnisse mit jenen aus den Kernfächern, um kultursensitive Fragestellungen (z.B. in Berufsbildung, Arbeitsrecht oder Familienunternehmen) besser zu erfassen.